Meldung vom Samstag, 29. Januar 2011 - Fingerabdrücke führen oft zum gesuchten Verbrecher. Auf Kleidung und anderen Stoffen ist es allerdings sehr schwer, gute Abdrücke zu nehmen. Ein schottisches Forscherteam hat das nun in Zusammenarbeit mit der Polizei geschafft. Dazu haben sie eine Technik angewandt, die bisher nur für glatte Oberflächen taugte. In einer Vaakuumkammer wird dazu Golddampf über den Abdruck geleitet. Sobald die Forscher Zinkdampf zugeben, verbindet sich der nur dort mit dem Gold, wo der Fingerabdruck keine Spuren hinterlassen hat. Man bekommt schließlich ein Negativ des Abdrucks. Die Technik müsse allerdings noch perfektioniert werden, um sie routinemäßig einsetzen zu können, sagen die Forscher.
Quelle: DRadio Wissen
