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Bibliotheken werden von Männern und Frauen unterschiedlich genutzt

Meldung vom Mittwoch, 22. Dezember 2010 - Lesen ist anscheinend eine höchst differenzierte Sache. Das konnten Forscher der dänischen Universität Aalborg beobachten, als sie Daten zum Verhalten der Nutzer einer Bibliothek erhoben. Sie versahen statistisch ausgewählte Besucher mit einem Chip. Anschließen rekonstruierten sie mit Hilfe von Sensoren, wo sich die Menschen aufhielten und was sie wie lange taten. Dabei kam zur Überraschung aller heraus, dass Frauen und Männer die Bibliothek höchst unterschiedlich nutzen. Die Damen der Schöpfung leihen sich die Bücher häufiger aus und nehmen sie mit nach Hause. Die Herren aber machen es sich in einem Sessel im Leseraum bequem und schmökern dort in Zeitschriften und Nachschlagewerken. Außerdem kommen Frauen öfter gemeinsam mit ihren Freundinnen, Männer hingegen lieben die Einsamkeit.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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