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Brustkrebs: Irische Forscher entdecken möglichen neuen Behandlungsansatz

Meldung vom Mittwoch, 17. November 2010 - Die Diagnose bedeutet eine tückische Variante einer ohnehin oft tödlich verlaufenden Krankheit. Frauen mit so genannten triple-negativem Brustkrebs leiden an einer besonders aggressiven Art der Krankheit, die schnell Metastasen bildet und sich schwer behandeln lässt. Das liegt vor allem daran, dass diesen Krebszellen bestimmte Rezeptoren fehlen, daher der Name. Diese Rezeptoren sind oft typisch für Tumorzellen und daher oft Ziel von Medikamentenwirkstoffen. Irische Wissenschaftler haben jetzt möglicherweise einen neuartigen Behandlungsansatz für Triple-Negativ-Brustkrebs entwickelt. Sie konnten bei Zelllinien dieses Typs fast vollständig deren Teilung verhindern, wenn sie einen anderen Rezeptor blockierten. Dieser kommt zwar auch in gesunden Zellen vor, Zellen bestimmter Krebsarten beitzen aber auffällig viele davon. Die Erkenntnisse aus dem Labor sollen nun weiter erprobt werden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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