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Studie: Mehr Menschen leben in Stadtzentren

Meldung vom Dienstag, 26. Oktober 2010 - Wohnen in der Innenstadt ist in. Diesen Trend hat eine Studie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung nun noch einmal bestätigt. Die Forscher des Bonner Instituts werteten Daten aus 85 Städten mit mehr als 60.000 Einwohnern aus. Sie interessierten sich dabei speziell für das Alter der Wohnbevölkerung in verschiedenen Stadtteilen. Ergebnis: Bei mehr als drei Vierteln der Städte gewannen die Zentren eher Einwohner dazu, während die Randbezirke eher Einwohner verloren. Ein Grund ist nach Angaben des Instituts die Sanierung vieler Altbauten in den Innenstädten. Deren Bewohner sind der Studie zufolge im Durchschnitt jünger, dort wohnen besonders viele Menschen zwischen 18 und 29 Jahren. In den Vororten leben mehr Menschen über 60. Deshalb könnte sich der Trend zum Leben im Stadtzentrum den Forschern zufolge umkehren - im Zuge der demographischen Entwicklung werde schließlich der Anteil der jüngeren Menschen an der Gesamtbevölkerung abnehmen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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