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Schmetterlinge therapieren sich selbst

Meldung vom Montag, 11. Oktober 2010 - Die Natur ist eine große, grüne Apotheke. So sehen es die Forscher, die das Verhalten von Schmetterlingen untersucht haben. Ihr Plan: Den tierischen "Kunden" dieser Apotheke auf die Finger schauen, um so neue Wirkstoffe zu entdecken, mit denen sich Krankheiten beim Menschen behandeln lassen. Beim Monarchfalter wurden sie fündig. Tiere dieser Art sind häufig von einem Parasiten befallen, der auch an den Nachwuchs weitergegeben wird. Die Forscher beobachteten, dass infizierte Weibchen ihre Eier auf Pflanzen ablegen, deren Inhaltsstoffe diesem Befall entgegenwirken. Weibchen, die nicht befallen waren, zeigten keine Vorliebe für die Arzneipflanze.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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