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Xeno-Östrogene sorgen für frühere Pubertät - zum Schaden der Kinder

Meldung vom Donnerstag, 9. September 2010 - Plastikverpackungen, Babyspielzeug, Kleider und Teflonpfannen - diese Produkte sind weiblicher, als viele denken. Das ist nach Ansicht von Toxikologen ein großes Problem, denn die Gegenstände enthielten sogenannte Xeno-Östrogene. Der dänische Wissenschaftler Andreas Juul untersuchte laut einem Bericht der Nachrichtenagentur "epd" rund 1.000 Mädchen und stellte fest: Deren Brustentwicklung setzt etwa sechs Jahre früher ein als bei Mädchen vor 100 Jahren. Ähnlich verhalte es sich mit der ersten Regelblutung. Inzwischen kämen Heranwachsende in die Pubertät, die, gemessen an ihrer seelischen Entwicklung, noch Kinder seien. Die schnelle Entwicklung überfordere viele von ihnen. Ihre Körper würden mit Östrogenen überschwemmt. Dieser Prozess beginne aber schon während der Stillzeit, wenn belastete Mütter die Stoffe an ihren Nachwuchs weitergäben. Der Rat an Eltern lautet: Sie sollten nicht auf Verbote fragwürdiger Substanzen warten, sondern sich selbst kundig machen und die betreffenden Produkte meiden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 



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