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Scheinbar immuner "Tasmanischer Teufel" stirbt

Meldung vom Mittwoch, 1. September 2010 - Die Hoffnung, den "Tasmanischen Teufeln" helfen zu können, ist wieder getrübt worden. Seit Jahren geht die Zahl der Beuteltiere drastisch zurück. Sie kommen nur in Tasmanien vor. Reihenweise erkranken viele von ihnen an einer Tumorkrankheit, dem sogenannten "Gesichtskrebs". Die Seuche wird übertragen, wenn sich die Tiere gegenseitig beißen. In den vergangenen Monaten war Hoffnung aufgekeimt, weil ein Tier scheinbar immun war. Ihm waren zwar Krebszellen injiziert worden, es erkrankte aber nicht. Nun befiel es die Krankheit trotzdem - und alle Behandlungen halfen nichts. Der Tumor wurde auch in der Lunge des "Tasmanischen Teufels" entdeckt. Um ihn nicht länger leiden zu lassen, schläferten ihn Veterinäre eines Forschungsinstituts in Hobart ein.

Quelle: DRadio Wissen



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