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Weniger Sicherheitslücken werden bei Computer-Software nachgebessert

Meldung vom Donnerstag, 26. August 2010 - Es gibt immer wieder Schwachstellen im System. Auch und vor allem bei Computern. Denn viele Hersteller von Computer-Software bessern gemeldete Schwachstellen in ihren Programmen nicht aus. Das erklärt IBM in einem aktuellen Sicherheitsbericht. Durch solche Schwachstellen wird es Angreifern zum Beispiel ermöglicht, Software auf fremden Rechnern zu installieren und diese damit zu schädigen. Zum Beispiel durch Viren oder einen Trojaner. Im ersten Halbjahr 2010 wurden laut IBM so viele Sicherheitslücken wie nie zuvor entdeckt. Außerdem seien die als kritisch bewerteten Schwachstellen oft nicht nachgebessert worden. Bei fast drei Viertel dieser Schwachstellen wurde demnach das Programm nicht aktualisiert. Microsoft habe fast ein Viertel der gemeldeten Sicherheitslücken unbeachtet gelassen, Adobe knapp drei Prozent.

Quelle: DRadio Wissen



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