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Forscher lassen Sedimentkern aus dem Südatlantik röntgen

Meldung vom Mittwoch, 11. August 2010 - Er muss für drei Stunden unter ein Röntgengerät. Schaden wird das dem Sedimentkern aus dem Südatlantik aber nicht. Wie das Onlinemagazin "Scinexx" berichtet, wollen Forscher des Zentrums für Marine Umweltwissenschaften an der Universität Bremen den Kern durch Röntgenstrahlung genau untersuchen. Sie wollen erfahren, wie sich der Meeresboden während der letzten 300.000 Jahre gebildet hat. Der 35 Meter lange Kern stammt vom Kontinentalhang vor Uruguay - aus einer Wassertiefe von 1.190 Metern. Die Forscher interessiert der Aufbau des untermeerischen Hanges. Kommt es an Kontinentalhängen zu Rutschungen, können aufgrund ihrer Größe Tsunamis entstehen.

Quelle: DRadio Wissen



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