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Schon im alten Ägypten waren die Arterien verkalkt

Meldung vom Mittwoch, 18. Mai 2011 - Auch früher haben die Menschen schon an Herzkrankheiten gelitten.

Das untermauern Wissenschaftler mit einer neuen Untersuchung. Die Forscher haben, nach eigenen Angaben, bei einer ägyptischen Prinzessin Kalkablagerungen in zwei wichtigen Herzarterien gefunden: und diese Prinzessin lebte vor mehr als 3.500 Jahren.

Für ihre Studie untersuchten die Wissenschaftler insgesamt 52 Mumien in Ägypten und den USA. Von denen, die noch über Herzgewebe verfügten, hätten 44 Kalkklumpen in ihren Arterien gehabt.

Ein Kardiologe aus Kairo, der an der Studie mitgewirkt hat, sagte, es sei eindeutig: Auch vor mehr als 3.000 Jahren hätten die Menschen schon an der sogenannten Atherosklerose gelitten. Deswegen könnten wir für die Krankheit nicht die moderne Gesellschaft verantwortlich machen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Tintenfische können sich perfekt tarnen - trotz Farbenblindheit

Meldung vom Mittwoch, 18. Mai 2011 - Es gibt nicht nur Menschen, die farbenblind sind, sondern auch Fische.

So zum Beispiel Tintenfische. Trotzdem können sie sich optimal dem Hintergrund anpassen. Wie US-Forscher im Fachmagazin "Proceedings of the National Academy of Sciences" berichten, ist die Übereinstimmung der Fische mit ihrem Hintergrund in vielen Details erstaunlich perfekt. Deswegen seien die Tiere für ihre Räuber kaum zu erkennen.

Die Wissenschaftler untersuchten die Haut der Tintenfische und deren Umgebung mit einer speziellen Bildgebungstechnik. Das Ergebnis der Untersuchung: die Fische verrieten sich nicht durch die Farbe. Nur deren Helligkeit unterscheide sich vom Hintergrund. Damit seien sie für ihre Jäger besonders schwer zu erkennen.

Tintenfische nutzen die Tarnung als Haupt-Verteidigungsmechanismus. Dank spezieller Pigmentzellen dicht unter der Haut können sie ihr Aussehen binnen weniger Sekunden verändern.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Schlafmangel hat Einfluss auf Gedächtnis

Meldung vom Mittwoch, 18. Mai 2011 - Eine Nacht ohne Schlaf macht sich vor allem am nächsten Tag bemerkbar.

Es ist schwierig, sich zu konzentrieren oder sich Dinge zu merken. So beschreiben Wissenschaftler der Universität von Pennsylvania die Auswirkungen von Schlafmangel. Wie sie im Fachmagazin "The Journal of Neuroscience" schreiben, haben sie nun den Teil des Gehirns identifizieren können, der für die Gedächtnisschwierigkeiten verantwortlich ist.

Die Wissenschaftler wussten bereits, dass Schlafmangel mit erhöhten Werten des Stoffes Adenosin einhergeht. Das ist eine körpereigene Substanz des Energiestoffwechsels. Mit zwei verschiedenen Experimenten an Mäusen wollten sie nachvollziehen, wo das Adenosin genau herkommt und wie es wirkt. Das sei ihnen mit den Experimenten gelungen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Zebrafische können sich selbst heilen

Meldung vom Mittwoch, 18. Mai 2011 - Diese Fische brauchen keinen Orthopäden. Die Reden ist von Zebrafischen.

Entwicklungsbiologen an der Universität Dresden haben herausgefunden, dass diese Fische beschädigte Knochen mit körpereigenen Zellen selbst heilen können. Dafür verantwortlich sind knochenbildende Zellen, sogenannte Osteoblasten. Diese Zellen bildeten sich in eine frühere Entwicklungsstufe zurück, woraufhin wieder ein Zellteilung einsetze.

Das Forschungsergebnis deutet den Forschern zufolge darauf hin, dass es einfacher als gedacht sein könnte, auch bei Menschen eine Heilung von Knochenverletzungen auszulösen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Lebensfreundlicher Planet Gliese 581d

Meldung vom Mittwoch, 18. Mai 2011 - Astronomen halten Leben auf dem Planeten Gliese 581 d für möglich.

Schon bei der Entdeckung des Planentensystems rund um den Stern Gliese vor drei Jahren gab es Spekulationen über eine mögliche "zweite Erde". Spätere Berechnungen zeigten allerdings, dass es auf dem Begleit-Stern Gliese 581 c zu heiß wäre für erdähnliches Leben.

Nach Angaben der Süddeutschen Zeitung haben französische Astronomen nun einen neuen Verdacht: auf einem zweiten Begleit-Stern, Gliese 581d, könnten möglicherweise lebensfreundliche Bedingungen herrschen. Computermodelle zeigten dies; und zwar, obwohl Gliese 581 d seinem Zentralstern - anders als die Erde - ständig dieselbe Seite zuwendet.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut