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Morde passieren vor allem in Lateinamerika und Afrika

Meldung vom Donnerstag, 6. Oktober 2011 - Das Risiko, einem Mord zum Opfer zu fallen, ist nirgendwo größer als in Lateinamerika und Afrika.

Was man aufgrund der Medienberichterstattung schon fast geahnt hätte, hat eine Studie der UNO nun offiziell bestätigt. Demnach passieren in Afrika und Amerika doppelt so viele Morde wie im globalen Durchschnitt - jedenfalls in Bezug auf die Zahl der Einwohner.

Insgesamt wurden laut UNO im vergangenen Jahr weltweit 468.000 Menschen umgebracht. Jeweils etwa ein Drittel der Morde ereigneten sich in Afrika und Lateinamerika. Dort könne man diesbezüglich von einer Krise sprechen. In Asien, Nordamerika und Europa sei die Zahl der Delikte dagegen in den vergangenen 15 Jahren so weit zurückgegangen, dass Morde dort - so wörtlich - zu einer "seltenen Erscheinung" geworden seien.

Des Weiteren steht in der UNO-Studie, dass 80 Prozent aller Mordopfer Männer sind. Frauen würden meistens zuhause getötet, Männer außerhalb.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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