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Weltraumreisen mindern Knochendichte

Meldung vom Montag, 8. November 2010 - Wenn Sie länger Urlaub im All machen wollen, denken Sie bitte an ihre Knochendichte! Die könnte dadurch nämlich langfristig Schaden erleiden. Das haben Forscher der Mayo Clinic im US-Bundesstaat Minnesota herausgefunden, auf der jährlichen Konferenz amerikanischer Rheumatologen in Atlanta präsentierten sie nun die Ergebnisse ihrer Studie: Dafür hatten sie die Knochendichte 28 ehemaliger Astronautinnen und Astronauten der NASA gemessen - und zwar vor und nach den 95 bis 215 Tage langen Flügen ins All. Die Werte verglichen sie mit denen von Normalbürgern. Das Ergebnis: Auch zwölf Monate nach der Landung war die Knochendichte bei der Mehrheit der Astronauten noch zurückgeblieben, besonders im Hüftbereich. Von der Dichte eines Knochens hängt ab, wie bruchfest er ist. Man misst sie besonders beim Verdacht auf Osteoporose, dem Knochenschwund.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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