Skip to Content

Forscher hoffen auf Pille gegen Erblindung

Meldung vom Donnerstag, 1. September 2011 - Eine Pille gegen Erblindung. Dass es die mal geben könnte, darauf hoffen Forscher der Universität Cork in Irland. Sie haben Mäuse mit genetischen Anlagen zur Erblindung untersucht und ihnen verschiedene Medikamente gegeben, unter anderem eine Anti-Baby-Pille. Im "Journal of Neurochemistry" schreiben sie, dass der Wirkstoff Norgestrel nicht nur Schwangerschaften verhinderte, sondern auch die Erblindung der Mäuse. Die Forscher hoffen nun, dass die Pille auch beim Menschen helfen kann, Erblindungen zu verhindern.

Interessant ist sie für Menschen, die an einer Netzhautdegeneration leiden, die entweder ererbt ist oder durch spontane Mutation entsteht. Bei der Retinitis Pigmentosa verlieren sie etwa ab Mitte 20 immer mehr Sehkraft. Weltweit sind circa drei Millionen Menschen betroffen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



forum | by Dr. Radut