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England

Studie: Viele Briten verstellen ihren Akzent

Meldung vom Dienstag, 2. April 2013 - Der Akzent verrät, woher man kommt.

Glaubt man der Studie eines britischen Unternehmens, versucht mehr als einer von fünf Briten, seinen Akzent hin und wieder zu verstellen, um seine Herkunft zu verschleiern. Für die Studie wurden 1.000 Menschen befragt. Unter anderem versuchten acht Prozent der Briten, eleganter und gebildeter zu klingen - etwa bei Vorstellungsgesprächen. Aber es geht auch andersherum: vier Prozent versuchten, ihre Herkunft aus guten Hause zu verbergen. In Großbritannien wird auch Premierminister David Cameron und Mitgliedern der Königsfamilie vorgeworfen, ihren edlen Akzent zu unterdrücken, um besser beim Volk anzukommen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Selbstmordrate in Schottland deutlich höher als in England

Meldung vom Donnerstag, 9. Februar 2012 - Junge Männer in Schottland sind offenbar anfälliger für einen Selbstmord, als die in England.

Wissenschaftler aus Manchester, Edinburgh und Glasgow haben gemeinsam untersucht, wie sich die Selbstmordraten in den einzelnen Teilen Großbritanniens entwickelt haben. Das Ergebnis: Zwischen England, Wales und Schottland klafft eine Lücke und sie wird größer.

Der Untersuchung nach lag die Selbstmordrate in Schottland vor 1968 noch unter der von England. Seitdem bringen sich im Norden des Landes mehr Menschen um als im Süden. Insgesamt steigt die Selbstmordrate aber in beiden Teilen des Landes.

Bei der Studie ging es nicht um Gründe für einzelne Selbstmorde. Mit dem Projekt sollten langfristige Trends bei Selbstmorden in Großbritannien ermittelt werden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Männer wollen dünner und muskulöser sein

Meldung vom Freitag, 6. Januar 2012 - Nicht nur Frauen finden sich zu fett. Auch viele britische Männer haben ein Problem mit ihrem Körper. Vor allem mit ihrem Bierbauch und fehlenden Muskeln. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der Universität von West-England. Die Forscher befragten knapp 400 Briten um die 40. Mehr als 35 Prozent von ihnen gaben an, dass sie ein Jahr ihres Lebens gegen den perfekten Körper eintauschen würden.

80 Prozent sagten, sie sprächen sehr häufig mit anderen Männern über ihre Körper. Die Wissenschaftler nennen das "Bodytalk". Philippa Diedrichs, Leiterin der Studie, hält diese Gespräche für gefährlich. "Bodytalk" verstärke die unrealistischen Körpervorstellungen. Der Wunsch, dünn und muskulös zu sein, werde dadurch intensiver.

Therapeuten warnen, durch das negative Bild vom eigenen Körper seien immer mehr Männer gefährdet, eine Esstörung zu entwickeln.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Eines von drei britischen Kindern hat kein eigenes Buch

Meldung vom Montag, 5. Dezember 2011 - "Was ist Dein Lieblingsbuch?"

Auf diese Frage können viele Kinder in Großbritannien keine Antwort geben, denn sie besitzen nicht ein einziges. Das berichtet die Zeitung "The Telegraph". Eine Umfrage des "National Literacy Trust" habe ergeben, dass eines von drei Kindern im Alter zwischen acht und 16 Jahren kein Buch sein eigen nennen kann. Häufiger waren das Jungs als Mädchen.

Zuletzt sei eine solche Erhebung vor sieben Jahren gemacht worden, damals seien es nur zehn Prozent der Kinder gewesen, die kein Buch besaßen.

Die Stiftung fand bei der Befragung der rund 18.000 Schüler außerdem heraus, dass die Kinder ohne Buch häufiger aus armen Verhältnissen kamen und schlechtere Lesefähigkeiten hatten als der Durchschnitt.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Stonehenge: Weitere Sonnenkult-Stätten entdeckt

Meldung vom Mittwoch, 30. November 2011 - Seit Jahrzehnten rätseln Forscher über die Bedeutung der Kultstätte Stonehenge im Südwesten Englands.

Jetzt haben Archäologen der Universitäten Birmingham, Bradford und Wien weitere Gebiete nahe des Steinkreises gefunden, die offenbar lange vor diesem dem Sonnenkult gewidmet waren. Mit Hilfe von Bodenradar fanden die Wissenschaftler etwa einen Kilometer entfernt vom Steinkreis zwei große Gruben. Datiert wird ihre Entstehung auf etwa 500 Jahre vor der Errichtung des weltweit berühmten Monuments. Die Gruben seien von einem markanten Stein außerhalb des Steinkreises aus gesehen in Richtung der auf- und untergehenden Sonne zur Sommer-Sonnenwende ausgerichtet.

Die Wissenschaftler vermuten, dass in den Gruben große Steine oder Feuerholz platziert wurden, um so die Sommersonnenwende zu feiern.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut