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US-Ärzte waschen ihre Hände eher den Patienten zuliebe

Meldung vom Donnerstag, 1. September 2011 - Das kann man wirklich selbstlos nennen. Ärzte und Krankenschwestern in einem US-amerikanischen Krankenhaus waschen sich nicht unbedingt öfter die Hände, wenn es um ihre eigene Gesundheit geht - sondern dann, wenn es für die Gesundheit ihrer Patienten wichtig ist.

Das hat ein Versuch in einem US-Krankenhaus gezeigt, der im Journal "Psychological Science" beschrieben wird. Dort wurden Schilder auf Seifenspender geklebt. Auf einigen stand "Händewaschen beugt Krankheiten vor", auf anderen "Händewaschen verhindert, dass Patienten krank werden". Seifenverbrauch und Beobachtung zeigte, dass sich ein Drittel der Ärzte und Krankenschwestern öfter die Hände wusch, wenn auf die Gefahr für Patienten hingewiesen wurde. Warum das so war, ermittelten die Forscher allerdings nicht.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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