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Roboter

Menschen empfinden für Roboter Mitgefühl

Meldung vom Mittwoch, 24. April 2013 - Roboter sind gefühllose Maschinen aus Metallteilen - falsch.
Dass das nicht so ist, wissen Kinozuschauer spätestens seit "R2D2" aus Star Wars.

Menschen fühlen mit Robotern mit - das belegt jetzt auch ein neues Experiment der Universität Duisburg-Essen. Es wurde gerade auf einer Konferenz in London vorgestellt. Die Forscher zeigten 40 Probanden Videos von einem kleinen Dinosaurier-Roboter. Dabei überprüften sie Puls, Blutdruck und Hirnaktivität. Wenn der Roboter schlecht oder gut behandelt wurde, löste das bei den Testpersonen ähnliche Reaktionen und Gefühle aus, wie wenn sie einen Menschen in der gleichen Lage sahen.

Laut der Forscher kann diese Erkenntnis auch dabei helfen, Haushalts- und Pflegeroboter für ältere oder behinderte Menschen zu entwickeln.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Roboter entwickelt, der verlegte Gegenstände finden soll

Meldung vom Mittwoch, 29. Februar 2012 - Die Schlüssel sind mal wieder nicht auffindbar und Sie müssen schnell aus dem Haus. In diesen Fällen kann nach Ansicht von japanischen Forschern ein Such-Roboter helfen. "EMIEW2" erkennt Objekte wieder, die man ihm vorher gezeigt hat und die er abgespeichert hat. Die Menschmaschine ist ungefähr so groß wie ein sechsjähriges Kind. Sie ist mit einem Netz von Kameras verbunden, die in den Räumen verteilt sind. Fragt man sie nach den vermissten Schlüsseln, antwortet sie mit Roboterstimme und führt einen an den Fundort - vorausgesetzt natürlich, sie hat ihn geortet.

Auch beim Aussehen des elektronischen Hausfreundes haben die Wissenschaftler keine Mühe gescheut. Mit seinem weißen Gesicht und dem roten Häubchen erinnert er an eine andere japanische Erfindung: "Hello Kitty".

Und so sieht der Roboter aus.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

EU will Roboter als Spielkameraden für Kinder

Meldung vom Dienstag, 14. Februar 2012 - Mein Freund, der kleine Roboter. Was wie der Titel eines Films klingt, könnte für viele Kinder eines Tages Wirklichkeit werden. Denn die EU fördert ein Projekt um zu erforschen, wie Roboter für Kinder gute Spielkameraden sein können. Bei einer Zwischenbilanz hieß es in Brüssel, Experimente hätten gezeigt, dass Kinder eine sehr starke Zuneigung zu Roboter-Freunden entwickeln können. An dem Projekt sind Forscher aus fünf Ländern beteiligt, unter anderem aus Deutschland. Die EU schießt bis übernächstes Jahr 8,2 Millionen Euro zu.

Das Ziel: Die Roboter sollen den Kindern zum Beispiel bei den Hausaufgaben helfen, mit ihnen spielen oder kochen. Die Forscher bemühen sich vor allem darum, das Gedächtnis der Roboter zu verbessern, so dass die Maschinen die Interaktion mit dem Kind speichern und ihr Verhalten anpassen können. Erste Tests sollen bald in einem Kinderkrankenhaus in Mailand erfolgen. Hier geht's zum Projekt.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Japanische Wissenschaftler entwickeln "Avatar"-Roboter

Meldung vom Freitag, 10. Februar 2012 - Die Wissenschaft kommt Science-Fiction-Filmen immer näher. Japanische Forscher haben nun eine Art "Avatar"-Roboter entwickelt. Er kann zwar noch nicht mit Gedanken gesteuert werden wie die berühmten Avatare in James Camerons gleichnamigem Film, doch auch er soll als Alter ego für den Menschen benutzt werden. Der Nutzer kann den Roboter laut den Herstellern mit Spezialhandschuhen lenken und im Gegenzug fühlen, was die Maschine anfasst. Als "Augen" dienten dem Roboter Kameras, als "Ohren" Mikrofone. Über Lautsprecher könne zudem die Stimme des Nutzers erklingen.

Als Einsatzgebiet stellen sich die Wissenschaftler der Keicho-Universität in Tokio erst einmal unzugängliche Gebiete vor - zum Beispiel verstrahlte Regionen nach einem Atomunglück.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Flexibler Roboter "wabbelt" über den Boden

Meldung vom Dienstag, 29. November 2011 - Er soll sich so ähnlich bewegen können wie Seesterne oder Tintenfische: Ein biegsamer Roboter, den Forscher der Universität Harvard entwickelt haben. Sie berichten im Fachmagazin "PNAS", die skelettlosen Meerestiere hätten als Vorbild für ihre Entwicklung gedient.

Der Roboter aus dehnbarem Kunstoff könne kriechen, sich in Wellenform über den Boden bewegen und unter Hindernissen durchquetschen. Er unterscheide sich also deutlich von Robotern aus starren Materialien, die in schwierigem Gelände nur schwer zu manövrieren seien.

Der Roboter sieht ungefähr so aus wie ein liegendes Gummimännchen ohne Kopf. Arme, Beine und Körper sind einzeln steuerbar - und zwar pneumatisch, also durch unterschiedlich starken Luftdruck. So kann er viele verschiedene Bewegungen ausführen. Besonders schnell ist er allerdings nicht - er erreicht im Kriechgang gerade mal eine Spitzengeschwindigkeit von 92 Metern pro Stunde.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut