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Rauchen

Immer mehr Frauen sterben an den Folgen des Rauchens

Meldung vom Montag, 27. Mai 2013 - 186 Prozent - um diesen Wert ist die Zahl der Frauen gestiegen, die in den vergangenen 30 Jahren an den Folgen des Rauchens gestorben sind.

Laut Statistischem Bundesamt bekommen immer mehr Frauen bösartige Lungen-, Bronchial- oder Kehlkopftumore. Trotzdem sterben daran weiterhin mehr Männer als Frauen. Ihre Zahl hat sich in drei Jahrzehnten um elf Prozent erhöht. Gründe dafür nannte das Statistikamt nicht.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Studie: Filme verführen zum Rauchen

Meldung vom Dienstag, 20. September 2011 - Ob Humphrey Bogart in "Casablanca", oder Leonardo Di Caprio in "Titanic" - rauchende Schauspieler in Filmen verführen Teenager dazu, selbst mit dem Rauchen anzufangen. Das schreiben britische Forscher im aktuellen Leitartikel des Fachmagazins "Thorax". Mehrere Studien im Heft belegen diese These. Forscher der Universität Bristol etwa untersuchten, welche Filme Jugendliche gesehen hatten. Es zeigte sich ein Zusammenhang: Je häufiger die Jugendlichen Filme mit rauchenden Darstellern gesehen hatten, desto wahrscheinlicher war es, dass sie selbst Raucher waren. Daher plädieren die Forscher dafür, Filme, in denen geraucht wird, erst für ältere Zuschauer freizugeben.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

SMS können Rauchern beim Aufhören helfen

Meldung vom Donnerstag, 30. Juni 2011 - "Das Verlangen dauert im Durchschnitt weniger als fünf Minuten. Um Dich abzulenken, trinke ein Glas Wasser in kleinen Schlucken, bis das Verlangen vorüber ist." SMS wie diese können Süchtigen dabei helfen, mit dem Rauchen aufzuhören. Das haben jetzt Wissenschaftler der Londoner Schule für Hygiene und Tropenmedizin in einem Versuch mit fast 6.000 Teilnehmern nachgewiesen. In der Fachzeitschrift "The Lancet" schreiben sie, Textnachrichten könnten die Erfolgsquote von Rauchern, die aufhören wollen, in sechs Monaten verdoppeln.

Die Teilnehmer wurden in zwei Gruppen aufgeteilt: Eine, die täglich mehrere unterstützende Textnachrichten erhielt, und eine Kontrollgruppe, der lediglich für die Teilnahme an der Studie gedankt wurde. Nach sechs Monaten wurde durch chemische Untersuchungen des Speichels überprüft, ob die Probanden wirklich mit dem Rauchen aufgehört hatten. Bei denjenigen, die motivierende SMS erhalten hatten, lag die Erfolgsquote bei etwa zehn Prozent, bei den anderen nur bei fünf Prozent.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Rauchen in der Schwangerschaft wirkt sich langfristig auf Blutwerte des Kindes aus

Meldung vom Mittwoch, 22. Juni 2011 - Dass Rauchen nicht gesund ist, ist nichts Neues. Aber Forscher entdecken immer mehr schädliche Auswirkungen.

So haben Wissenschaftler der Universität Sydney nun herausgefunden, dass das Rauchen in der Schwangerschaft langfristig die Bluttfettwerte der Kinder beeinträchtigt. Wie die Forscher im Fachblatt "European Health Journal" schreiben, ist der HDL-Wert der Kinder, also der Blutspiegel des sogenannten guten Cholesterins verringert. Der Effekt ist auch noch messbar, wenn sie schon acht Jahre alt sind. Das sei auch unabhängig davon, wieviel Rauch die Kinder nach der Geburt ausgesetzt gewesen seien. Die Wissenschaftler vermuten, die Veränderungen der Blutwerte könnten weitere Jahre anhalten und noch im Erwachsenenalter zu einem höheren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen.

Die Forscher hatten bei mehr als 300 Achtjährigen die Blutfettwerte untersucht.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Weniger Zigaretten - bessere Wundheilung

Meldung vom Freitag, 13. Mai 2011 - Vier Wochen vor einer Operation sollte man auf Zigaretten verzichten. Damit könnten Raucher das Risiko einer schlechten Wundheilung nach der OP halbieren, sagten Lungenärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie in Berlin. Bei Rauchern komme es im Vergleich zu Nichtrauchern viel häufiger zu Komplikationen im Heilungsprozess. Das liege daran, dass das Hämoglobin im Blut bei Rauchern weniger Sauerstoff transportieren könne. Und für viele Prozesse der Wundheilung sei Sauerstoff vonnöten.

Nach Angaben der Ärzte kann ein Rauchstopp allerdings die Wirkung von Medikamenten verändern. Rauchen beeinflusse zum Beispiel den Abbau von Arzneiwirkstoffen in der Leber. Im Zweifel müsse die Dosis von Medikamenten angepasst werden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut