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Mond möglicherweise 200 Millionen Jahre jünger als gedacht

Meldung vom Donnerstag, 18. August 2011 - Der Mond ist möglicherweise jünger als gedacht. Das geht aus einer Studie hervor, die in der Zeitschrift "Nature" erschienen ist. Demnach entstand der Mond vor etwa 4,36 Milliarden Jahren, 200 Millionen Jahre später, als man bislang dachte. Die Forscher hatten für ihre Schätzung Mondgestein analysiert. Nach Ansicht von Richard Carlson von der "Carnegie Institution for Science" in Washington gibt es dafür zwei Erklärungen. Entweder habe sich der Mond wesentlich später verfestigt als bislang angenommen oder die gesamte Vorstellung der geochemischen Geschichte des Mondes müsse überdacht werden. Bislang ging die Wissenschaft davon aus, dass der Mond durch einen Zusammenprall eines planetengroßen Objekts mit der im Entstehen begriffenen Erde entstand.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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