Meldung vom Montag, 4. April 2011 - Wer sich in stabilen Freundeskreisen bewegt, verhält sich kooperativer - so die Aussage einer Studie der Universität Göttingen. Die Wissenschaftler fanden heraus: Personen, die ihre Mitmenschen ausnutzen, werden aus dynamischen sozialen Netzwerken, also beispielsweise aus Freundeskreisen, ausgeschlossen. Darüber berichten die Forscher in der Online-Ausgabe der Fachzeitschrift "Ecology Letters".
Für die Studie führten die Wissenschaftler Experimente und Spiele mit mehreren Studenten durch. Bislang war vermutet worden, dass sich Menschen auf das Verhalten nicht kooperierender Mitmenschen einstellen. Die Experimente zeigten jedoch: Unsoziale wurden aus den Netzwerken ausgeschlossen. Das führte wiederum dazu, dass sie sich bei der nächsten Chance kooperativer verhielten. Mehr dazu hier
Quelle: DRadio Wissen
