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Herzerkrankungen

Bestimmtes Gen steht offenbar mit Herzerkrankung in Verbindung

Meldung vom Freitag, 22. Oktober 2010 - Ein bestimmtes Gen kann offenbar die Wahrscheinlichkeit für eine krankhafte Erweiterung des Herzmuskels erhöhen. Das will ein Team um Wissenschaftler der Universität Regensburg herausgefunden haben. Im Fachblatt "PLoS Genetics" schreiben sie darüber. Demnach spielt das Gen HSBP7 eine entscheidende Rolle im Herzmuskel. So soll es die Wahrscheinlichkeit, an dilatativer Kardiomypathie zu erkranken, um 50 Prozent erhöhen. Dilatative Kardiomypathie ist eine krankhafte Erweiterung des Herzmuskels. Das Organ ist vergrößert, die Pumpleistung dagegen reduziert, was zu Herzversagen führen kann. Die Wissenschaftler untersuchten dafür das Erbgut von mehr als 5.500 Personen. Sie hoffen, dass ihre Erkenntnisse künftig bei Vorsorgeuntersuchungen helfen können.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut