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Herzerkrankungen

Schnelles Fahrradfahren ist gut für's Herz

Meldung vom Mittwoch, 31. August 2011 - Fahren Sie Fahrrad? Wenn ja, dann sollten sie vielleicht öfter mal kräftiger in die Pedale treten. Das senkt nämlich das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen und könnte damit das Leben um einige Jahre verlängern. Das geht aus einer Studie mit Fahrradfahrern in Kopenhagen hervor. Die Ergebnisse wurden anlässlich eines Kongresses der European Society of Cardiology veröffentlicht.

Das danische Wissenschaftsportal "videnskab.dk" zitiert einen Mediziner, der an der Studie beteiligt war. Demnach kommt es vor allem auf eine hohe Trainingsintensität an. Bei welchem Tempo die erreicht werde, sei ganz unterschiedlich. Ein Sportwissenschaftler sagte dem Portal, schon frühere Studien hätten gezeigt, dass intensives Training sich positiver auf das Herz auswirke als moderates.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Herzliches Lachen beugt Herzkrankheiten vor

Meldung vom Dienstag, 30. August 2011 - Lachen ist gesund. Wie sehr, das zeigt eine Studie von Medizinern der Universität Maryland. Sie belegt, dass Lachen die Blutgefäße weitet. Die Forscher zeigten 300 Versuchsteilnehmern entweder einen lustigen oder einen ernsten Film. Diejenigen, die den lustigen Film sahen und dabei häufig lachten, hatten den Wissenschaftlern zufolge anschließend deutlich weitere Gefäße. Teilweise sei der Durchmesser um bis zu 50 Prozent weiter gewesen als bei den anderen.

Lachen, so die Forscher, sei für die Weitung von Blutgefäßen genauso effektiv wie Atemübungen oder die Einnahme von Cholesterin-Senkern. Es sei also möglich, dass regelmäßiges und herzliches Lachen Herzkrankkheiten vorbeugen könne.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Blutgerinnungsmedikamente werden offenbar in Industriestaaten häufiger eingesetzt als in Entwicklungsländern

Meldung vom Montag, 29. August 2011 - Wie beeinflusst das Entwicklungsstadium eines Landes die Versorgung der Bevölkerung mit Medikamenten? Diese Frage liegt einer großangelegten Studie zugrunde, die nun im Fachmagazin "The Lancet" erschienen ist. Befragt wurden mehr als 150.000 Menschen in 17 Ländern zum Thema Herzkreislauf-Krankheiten.

Dabei stellte sich heraus: Der Einsatz von Blutgerinnungs-Hemmern nahm mit dem wirtschaftlichen Wohlstand des jeweiligen Landes zu. Bereits Erkrankte aus Staaten mit hohem Durchschnittseinkommen nahmen Vorsorge-Medikamente wie zum Beispiel Aspirin zu beinahe zwei Dritteln. In einkommensschwachen Staaten seien es dagegen nur rund neun Prozent. Gar keine Medikamente erhielten in den Industriestaaten lediglich elf Prozent der Patienten, in Entwicklungs- und Schwellenländern seien es 80 Prozent.

Die Wissenschaftler fordern nun, den Nutzen von Blutgerinnungs-Hemmern genauer zu untersuchen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Britische Forscher: Schokolade kann Risiko von Herzkrankheiten verringern

Meldung vom Montag, 29. August 2011 - Jetzt bitte nicht gleich losrennen und zehn Tafeln Vorrat kaufen: Wie britische Forscher berichten, kann der Verzehr von Schokolade das Risiko von Herzkrankheiten deutlich reduzieren. Die Studie wurde im "British Medical Journal" veröffentlicht und soll heute auf einem Kongress in Paris vorgestellt werden.

In der Vergangenheit hatten mehrere Untersuchungen nahegelegt, dass Schokolade gegen Entzündungen und Zellschäden wirke. Die britischen Forscher analysierten sieben solcher Studien, an denen mehr als 100.000 Probanden beteiligt waren. Die Gruppe mit dem niedrigsten Schoko-Konsum wurde verglichen mit den Vielessern. Letztere hätten ein geringeres Risiko für einen Herzinfarkt oder ähnliche Erkrankungen - und zwar um gut ein Drittel.

Die Wissenschaftler warnten aber, das Ergebnis sei mit Vorsicht zu betrachten. Es seien weitere Studien nötig. Außerdem führe zu viel Schokolade zu Übergewicht und Bluthochdruck - und damit wiederum zu Herzkrankheiten.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

"Ultraschlechtes" Cholesterin steigert Risiko für Herzkrankheiten

Meldung vom Freitag, 27. Mai 2011 - Bisher galt immer die Faustregel: HDL ist gutes Cholesterin, LDL schlechtes. Forscher von der englischen Universität Warwick berichten nun über eine dritte Sorte und bezeichnen sie als "ultraschlecht". Der Grund: Das CHD getaufte Cholesterin sei besonders klebrig. Das führe dazu, dass es leichter an den Arterienwänden haften bleibe und dort zur Bildung von Plaque beitrage. Diese Ablagerungen verstopfen die Blutgefäße und erhöhen das Herzinfarkt-Risiko.

Wie die Wissenschaftler in dem Fachblatt "Diabetes" schreiben, kommt das "ultraschlechte" Cholesterin vor allem bei Patienten mit Diabetes Typ 2 und bei älteren Menschen vor. Ziel sei nun die Entwicklung neuer Medikamente, um CHD zu bekämpfen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut