Skip to Content

Regenwürmer

Eingeschleppte Regenwürmer verbreiten sich in den USA

Meldung vom Montag, 5. September 2011 - Der Adirondack State Park in den USA ist einer der größten zusammenhängenden Laubwälder der Welt. Forscher der New Yorker Colgate-Universität haben nun untersucht, wie es dort um die Vielfalt der Regenwürmer bestellt ist, die wichtig für die Bodenqualität des Parks sind. Laut der Zeitung "Die Welt" ergab die Studie, dass die einheimischen Würmer von eingeschleppten Arten bedroht sind. Europäische Siedler hätten auf ihren Schiffen Regenwürmer nach Nordamerika mitgebracht, da die Schiffsladungen damals mit Erde stabilisiert waren. Die neuen Arten verdauen das Laub nach Angaben der Forscher anders als die einheimischen. Dadurch verändere sich der Boden, was eine Belastung für den Wald darstelle. Heutzutage würden die Würmer beispielsweise durch weggeworfene Angelköder und schlammbedeckte Autoreifen verbreitet.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Mehr Bio-Landwirtschaft soll Hochwasser schützen

Meldung vom Freitag, 1. Oktober 2010 - Regenwürmer können Hochwasser verhindern. Was zunächst mal skurril klingt, meint der Bioland-Bundesverband ganz im Ernst. Mehr Regenwürmer sorgen nämlich für größere Poren im Boden und dadurch versickert das Regenwasser besser. Bioland-Präsident Thomas Dosch hält den 'Regenwurm als Hochwasserschutz' für ein weiteres Argument für mehr ökologische Landwirtschaft. In Bio-Äckern lebten nämlich mehr Würmer als auf konventionell bewirtschafteten Feldern. Und das führe dazu, dass diese 39 Prozent mehr Wasser aufnehmen können, als normale Äcker. Wie Dosch betonte, ist diese Art des Hochwasserschutzes nicht nur effizient, sondern auch kostengünstig. Die Ausdehnung des Biolandbaus käme den Steuerzahler weitaus günstiger, als herkömmliche Schutzmaßnahmen in den Hochwasser gefährdeten Gebieten.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Inhalt abgleichen


by Dr. Radut