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Eingeschleppte Regenwürmer verbreiten sich in den USA

Meldung vom Montag, 5. September 2011 - Der Adirondack State Park in den USA ist einer der größten zusammenhängenden Laubwälder der Welt. Forscher der New Yorker Colgate-Universität haben nun untersucht, wie es dort um die Vielfalt der Regenwürmer bestellt ist, die wichtig für die Bodenqualität des Parks sind. Laut der Zeitung "Die Welt" ergab die Studie, dass die einheimischen Würmer von eingeschleppten Arten bedroht sind. Europäische Siedler hätten auf ihren Schiffen Regenwürmer nach Nordamerika mitgebracht, da die Schiffsladungen damals mit Erde stabilisiert waren. Die neuen Arten verdauen das Laub nach Angaben der Forscher anders als die einheimischen. Dadurch verändere sich der Boden, was eine Belastung für den Wald darstelle. Heutzutage würden die Würmer beispielsweise durch weggeworfene Angelköder und schlammbedeckte Autoreifen verbreitet.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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