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Griechenland

Thessaloniki: Archäologen machen dank U-Bahn-Bau wertvolle Funde

Meldung vom Freitag, 2. März 2012 - Der Bau der neuen U-Bahn-Linie ermöglicht dem nordgriechischen Thessaloniki einen tiefen Blick in die Stadt-Geschichte. Die Archäologen fanden bislang unter anderem eine Straße mit Marmorpflaster aus dem dritten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung - etwa sechs Meter unterhalb der heutigen Zentralstraße "Egnatia". Außerdem entdeckten sie Tausende Gräber, Schmuck und Keramik, alles aus der späten Antike und den Anfangszeiten des Byzantinischen Reichs. Die Funde sollen in die künftigen U-Bahn-Stationen integriert werden und hinter Glas für Fahrgäste und Besucher sichtbar sein.

Thessaloniki war in der Antike neben Konstantinopel eine bedeutende Stadt. Wie das Onlineportal "Greek Reporter" schreibt, gab es in der byzantinischen Zeit schon ein Kanalsystem - zu dieser Zeit sei das in europäischen Städten noch völlig unbekannt gewesen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Studie: Griechische Frauen haben seit Krisenbeginn weniger Sex

Meldung vom Dienstag, 27. Juli 2010 - Ärmer ist gleich weniger sexy - griechischen Frauen schlägt der Sparkurs der Regierung auf die Libido. Die Griechische Gesellschaft für Sexualität befragte nach eigenen Angaben eine repräsentative Gruppe von Frauen des Landes nach ihrer Lust auf Sex. Ergebnis: Sie ist seit Beginn der Wirtschafts- und Finanzkrise des Landes gesunken. Fast drei von vier Griechinnen gaben demach an, die allgemeinen Schwierigkeiten beeinflussten ihr Liebesleben negativ. Sie seien verunsichert, was die Zukunft angehe. Die Deutsche Presse-Agentur lässt in ihrem Bericht über die Studie allerdings andere infrage kommende Begründungen offen: So bleibt ungeklärt, ob die griechische Krise auch zum Beispiel auf die Hingabe der männlichen Liebhaber durchschlägt.

Quelle: DRadio Wissen

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by Dr. Radut