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Taubheit

Gen für häufigste erbliche Taubheit entdeckt

Meldung vom Mittwoch, 4. Januar 2012 - Gehörlosigkeit ist die Folge, wenn dieses Gen nicht funktioniert. Diesen Schluss ziehen Wissenschaftler der Universität St. Louis nach Versuchen an Mäusen. Sie schreiben im Fachmagazin "PLoS Biology": Blockiere man das Gen während der Embryonalentwicklung, bildeten sich im Innenohr der Tiere keine äußeren Haarzellen. Da diese verantwortlich dafür seien, dass der Schall weitergeleitet wird, könnten die Tiere nicht mehr hören.

Die Forscher glauben, dass ihre Erkenntnisse auch für den Menschen gelten, denn auch hier spielt das Gen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des Innenohres.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Frankfurter Wissenschaftler züchten Hörsinneszellen

Meldung vom Donnerstag, 1. Juli 2010 - Die Haare auf dem Kopf wachsen nach, die im Innenohr nicht. Sind sie zerstört, kann man nichts mehr hören. Wissenschaftler aus Frankfurt am Main und dem kalifornischen Stanford haben nun aber solche Härchen wachsen lassen. Sie züchteten sie aus embryonalen und künstlichen Stammzellen von Mäusen. Als nächstes wollen die Forscher mit menschlichen Zellen experimentieren. Die Frankfurter Uniklinik teilte mit, sie hoffe, langfristig Therapien gegen Taubheit entwickeln zu können.

Quelle: DRadio Wissen

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by Dr. Radut