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Versteinerter Wald in der Mongolei entdeckt

Meldung vom Dienstag, 21. Februar 2012 - Ein Vulkanausbruch vor 298 Millionen Jahren ist für chinesische Forscher ein Glücksfall. Denn die Asche hat einen urzeitlichen Wald in der Mongolei verschüttet, der jetzt - in konserviertem Zustand - entdeckt worden ist. Wie die Wissenschaftler im Fachmagazin "Proceedings of the National Academy of Science" berichten, hat der Ascheregen zwar die Pflanzen abgetötet und Bäume umgestürzt. Die fossilen Pflanzen seien aber so gut erhalten, dass fast alle identifiziert werden könnten. Der Aufbau des 1.000 Quadratmeter großen Sumpfwaldes könne so vollständig rekonstruiert werden.

Den Forschern zufolge ist er den heutigen Wäldern sehr ähnlich: Die Pflanzen bildeten demnach mehrere Schichten aus unterschiedlichen Farnen am Boden und Bäumen darüber. Auch damals habe es schon Unterschiede zu den Wäldern in Europa und Nordamerika gegeben - auf den verschiedenen Bodenarten seien jeweils typische Pflanzen zuhause gewesen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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