Skip to Content

Fossilienfund in Südamerika schließt Forschungslücke

Meldung vom Donnerstag, 3. November 2011 - Es ist mausgroß, hat eine sehr lange Schnauze mit langen Eckzähnen und große Augen. So beschreiben Forscher im Fachmagazin "Nature" ein ausgestorbenes Tier, dessen Überreste sie in Argentinien entdeckt haben. An einem Flussbett am nördlichen Rand von Patagonien fanden sie gut erhaltene Schädel und Kiefer der Art Cronopio dentiacutus. Das Tier lebte nach Angaben der Wissenschaftler vor 100 Millionen Jahren und gehörte zu einer inzwischen ausgestorbenen Tiergruppe, von der die heutigen Beutelsäuger und die Höheren Säugetiere abstammen. Durch den Fund schließe sich eine 60 Millionen Jahre große Forschungslücke in der Entwicklungsgeschichte der Säugetiere in Südamerika.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



forum | by Dr. Radut