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Wie Mathe-Angsthasen ihre Furcht überwinden können

Meldung vom Donnerstag, 20. Oktober 2011 - "Mathematik": Manchen wird schon beim Hören des Worts flau im Magen. Und genau das ist es, was sie daran hindert, Rechenaufgaben gut zu lösen. So sehen es Psychologen der Universität Chicago, die sich mit dem Phänomen befasst haben. Ihre Probanden fanden sie gleich vor der Tür: Freiwillige unter den Studenten beantworteten zunächst einen Fragenkatalog, dann wurden sie aufgrund ihrer Antworten kategorisiert: in Mathe-Angsthasen und Furchtlose. Die Forscher beobachteten, welche Hirnregionen besonders aktiv waren, wenn ihre Probanden Mathe-Aufgaben lösten. Das Ergebnis: Für zielgerichtetes und damit erfolgreiches Arbeiten war für die "Angsthasen" eine Region wichtig, die unter anderem die Emotionskontrolle steuert. War sie besonders aktiv, hatten diese Studenten fast genauso gute Ergebnisse im Mathe-Test wie diejenigen, denen die Aufgaben ohnehin keine Angst einflößten.

Die Forscher schließen daraus, dass es für Betroffene vor allem darauf ankommt, ihre "Ich-kanns-nicht"-Haltung zu überwinden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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