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Wissenschaftler: Nachbarschaft kann Gesundheit beeinflussen

Meldung vom Donnerstag, 20. Oktober 2011 - "Nachbarschaft, Fettsucht und Diabetes."

Diese drei Dinge hängen laut einer Studie der Universität Chicago zusammen. Demnach kann man seine Gesundheit durch die Wahl des Wohnorts positiv beeinflussen. So fanden die Forscher heraus, dass Frauen mit geringem Einkommen, die in eine Gegend zogen, in der weniger Armut herrschte als an ihrem frühren Wohnort, seltener an Fettsucht oder Diabetes leiden. Dazu hatten sie 15 Jahre lang 4000 Frauen und Kinder aus ärmlichen Verhältnissen beobachtet. Die Ergebnisse wurden nun im "New England Journal of Medicine" veröffentlicht. Sie zeigten, wie wichtig es sei, mehr darüber zu erfahren, welche Faktoren im Umfeld die Gesundheit beeinflussen. Das könnten zum Beispiel der Zugang zu Gemüsehändler, mehr Sportmöglichkeiten oder das Gefühl größerer Sicherheit sein, sagte Jens Ludwig, einer der Hauptautoren der Studie.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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