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Philosophie-Preis des Goethe-Institutes für Sarhan Dhouib

Meldung vom Dienstag, 30. August 2011 - Es gibt eine gewisse Nähe zwischen zentralen Stellen des Korans und europäischen Menschenrechtskonzeptionen des 17. Jahrhunderts. Das meint der tunesische Philosoph Sarhan Dhouib. Aus dieser Nähe lässt sich sich seiner Meinung nach ableiten, dass Menschenrechte auf der ganzen Welt begründbar sind - auch im Orient. Für seine Gedanken bekommt Dhouib jetzt den Nachwuchspreis für Philosophie des Goethe-Institutes.

Um den Preis konnten sich Postdocs der Philosophie aus der ganzen Welt bewerben. Sie waren aufgerufen sich zu Gegensatz, Differenz oder Einheit von Weltauslegungen zu äußern.

Dhouib hat in Tunesien studiert und dort auch als Lehrer und Ausbilder für Philosophie gearbeitet. Seit 2010 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Kassel.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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