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Körber-Preis für Göttinger Physiker Stefan Hell

Meldung vom Mittwoch, 6. Juli 2011 - Er ist mit 750.000 Euro dotiert: der Körber-Preis für die Europäische Wissenschaft. In diesem Jahr geht er an den Göttinger Physiker Stefan Hell. Hell ist seit 2002 Direktor des Max-Planck-Institutes für biophysikalische Chemie in Göttingen. Den Preis bekommt er laut Jury für eine bahnbrechende Idee in der Nanowissenschaft. Er habe hochauflösende Lichtmikroskope konstruiert, die um ein Vielfaches schärfer sehen könnten, als es bislang möglich gewesen sei.

Der Körber-Preis ist nach dem Unternehmer Kurt A. Körber benannt. Ausgezeichnet werden wissenschaftliche Spitzenkräfte in Europa. Die Auszahlung des Preisgeldes ist daran gebunden, dass die Preisträger vorübergehend in Europa bleiben. So soll Europa als Wissenschaftsstandort gestärkt werden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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