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Studien: Kürzere Ärzte-Arbeitszeiten schützen Patienten nicht

Meldung vom Mittwoch, 23. März 2011 - Überarbeitete Ärzte, denen nach einer Doppelschicht am OP-Tisch das Messer ausrutscht. Derlei Szenarien geistern immer wieder umher. Wissenschaftlern der Universität Yale zufolge ist allerdings gar nichts dran an diesen Geschichten. Ihnen zufolge hat es keinen wirklichen Effekt für die Sicherheit von Patienten, wenn die Arbeitszeit von Medizinern reduziert wird.

Die Forscher haben 72 internationale Studien zu dem Thema miteinander verglichen. Die Ärzte-Arbeitszeiten variierten zwischen 37 Wochenstunden in Dänemark und 80 Wochenstunden in den USA. Nach Angaben der Forscher sind aber in den Ländern mit kürzeren Arbeitszeiten nicht weniger Unfälle passiert. Für ein verlässliches Urteil seien möglicherweise jedoch weitere, genauere Studien notwenig.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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