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Amerikanische Küstenkiefer durch warmes Klima bedroht

Meldung vom Freitag, 25. Februar 2011 - Was wäre der Yellowstone-Nationalpark ohne die berühmte amerikanische Küstenkiefer? Ende dieses Jahrhunderts werden wir es vielleicht wissen. Denn bis dahin soll die Kiefernart aus dem amerikanischen Nordwesten nahezu verschwunden sein. Das befürchten jedenfalls amerikanische und kanadische Forscher in der Zeitschrift "Climate Change". Das warme Klima setze der Küstenkiefer zu - also höhere Temperaturen, weniger Schnee, das frühere Einsetzen der Schneeschmelze und sommerliche Trockenheiten. Außerdem greife immer häufiger der Borkenkäfer an. Die Küstenkiefer ist nach Angaben der Forscher an ein hartes und kaltes Klima angepasst. Wenn die Bedingungen milder würden, könnte der Baum mit der Zeit durch andere Arten wie die Douglasie ersetzt werden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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