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Neue Disziplin "Nanotoxilogie" soll Gefahren von Nanomaterialien klären

Meldung vom Samstag, 29. Januar 2011 - Eine neue wissenschaftliche Disziplin soll die Risiken von Nanopartikeln erforschen - also kleinen Teilchen, die in immer mehr Produkten verwendet werden. Zwei Schweizer Wissenschaftler haben dazu im Fachmagazin "Angewandte Chemie" die Einführung einer "Nanotoxikologie" vorgeschlagen. Nanopartikel interagierten auf vielfältige Weise mit Zellen und Organismen. Ein Abschätzen ihrer Risiken umfasse deshalb viele Wissenschaftsrichtungen, darunter Biologie, Chemie, Materialkunde und Ingenieurwissenschaften. Die Forscher kritisierten, es gebe zwar bereits einige Daten über die Auswirkungen von Nanomaterialien. Viele davon seien aber nicht verlässlich. Einigen Stoffen wird zugeschrieben, schlecht für die Gesundheit oder die Umwelt sein.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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