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US-Mediziner: Zu wenig Aufmerksamkeit für Epilepsie

Meldung vom Dienstag, 28. Dezember 2010 - Sie ist seit der Antike bekannt: die Krankheit Epilepsie. Früher schrieb man die Anfälle, die Epileptiker bekommen, Dämonen oder einer Strafe Gottes zu. Heute kann man die Krankheit behandeln. US-Forscher kritisieren in der kommenden Ausgabe des Magazins "Neurology", dass die Erforschung der Epilepsie zu wenig Aufmerksamkeit und zu wenig Geld bekomme. Die Wissenschaftler arbeiteten mit 30 bis 50 Jahre alten Daten. Das sei keine gute Grundlage für Entscheidungen des Gesundheitspolitik. In den USA erkranke einer von 26 Menschen im Laufe seines Lebens an Epilepsie. Das Risiko steige mit einer älter werdenden Bevölkerung, wie es sie auch in den USA gebe. Daher sei ein Epilepsie-Monitoring sinnvoll.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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