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Studie: Mindestlöhne kosten nicht in jedem Fall Jobs

Meldung vom Donnerstag, 16. Dezember 2010 - Mindestlöhne sind nicht so schädlich, wie einige Wirtschaftswissenschaftler sagen - Das behaupten nun Forscher der US-Eliteuniversität Berkeley, die eine große Studie zu diesem Thema vorgelegt haben. Am Beispiel der USA haben sie überprüft, wie sich unterschiedlich hohe Mindestlöhne in benachbarten Regionen auswirken. Dafür haben sie auf Daten aus den Jahren zwischen 1990 und 2006 zurückgegriffen. Sie kommen zu dem Schluss, dass Mindestlöhne keine negativen Beschäftigungseffekte hätten. Denn die Zahl der Entlassungen sei nicht gestiegen. Und die Einkommen der Beschäftigten hätten sich erhöht. Die Forscher üben auch Kritik an den Studien, die auf negative Effekte der Mindestlöhne hinweisen. Diese würden oft regionalen Besonderheiten zu viel Raum geben.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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