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Klimawandel: Studie warnt vor einer Million Toten

Meldung vom Samstag, 4. Dezember 2010 - Der Klimawandel könnte bis zum Jahr 2030 indirekt für den Tod von fast einer Million Menschen jährlich verantwortlich sein. Zu diesem Schluss kommt eine Studie, die bei der UNO-Klimakonferenz in Cancún vorgestellt wurde. Gemessen an der heutigen Wirtschaftsleistung werde der Klimawandel zudem Schäden in Höhe von 117 Millionen Euro pro Jahr verursachen. Hinter der Studie stehen die Nichtregierungsorganisation DARA und das Climate Vulnerable Forum. Sie hatten die zu erwartenden Folgen der Erderwärmung für 184 Länder untersucht. Den Ergebnissen zufolge drohen 54 armen Länder akute Gefahren. Über Maßnahmen gegen den Klimawandel beraten im mexikanischen Cancún bis zum kommenden Freitag Abgesandte aus fast 200 Staaten. Sie wollen ein Nachfolgeabkommen für das Kyoto-Protokoll aushandeln. Ein Durchbruch wird aber nicht erwartet.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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