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Osteoporose-Forschung: Neues Röntgenverfahren soll Diagnose und Therapie verbessern

Meldung vom Donnerstag, 23. September 2010 - Wenn Knochen immer mehr an Substanz verlieren und brüchig werden, dann spricht man von Osteoporose. In Deutschland sind etwa ein Viertel aller über 50-Jährigen davon betroffen. Ein internationales Forscherteam unter deutscher Leitung hat nun ein neues Röntgenverfahren entwickelt, mit dem sich das Fortschreiten der Krankheit besser darstellen lässt. Wie die Wissenschaftler im Fachmagazin "Nature" schreiben, funktioniert das ähnlich wie bei der Computertomographie. Vom Körper des Patienten werden aus vielen verschiedenen Richtungen Röntgenaufnahmen gemacht. Am Computer entstehen daraus Bilder, die genau zeigen, wie und wo sich die Knochendichte des Patienten verändert hat: in höchster Auflösung und dreidimensional. So genau war das bisher nicht möglich. Nach Angaben der Forscher lässt sich Osteoporose mit diesem neuen Verfahren besser untersuchen und dementsprechend präziser behandeln.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 



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