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Geschlechterforschung

Frauen mit unattraktivem Partner bewerten Beziehung während fruchtbarer Tage schlechter

Meldung vom Donnerstag, 25. Oktober 2012 - Eigentlich sollte man meinen, dass Frauen an ihren fruchtbaren Tagen ihrem Partner besonders nah sein wollen.

Das stimmt aber nur bedingt, haben jetzt Forscher der Universität Kalifornien in Los Angeles herausgefunden. Sind Frauen mit einem Mann zusammen, den sie als sexuell nicht besonders attraktiv empfinden, ist das Gegenteil der Fall.

Die Wissenschaftler untersuchten in zwei Studien etwa 100 Probandinnen mit einer festen Beziehung. Sie mussten Fragen zur Attraktivität ihres Partners beantworten. Anschließend wurden sie zweimal während ihres Zyklus zur Qualität ihrer Beziehung befragt. Diejenigen mit den unattraktiveren Partnern bewerteten in den Tagen um den Eisprung die Beziehung schlechter als an nicht-furchtbaren Tagen. Bei denjenigen mit besonders attraktiven Partnern war es umgekehrt.

Die Wissenschaftler wollen jetzt noch klären, ob das Phänomen auf lange Sicht negative Effekte für Partnerschaften hat. Außerdem wollen sie herausfinden, wie es den Männern damit geht.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Gleichheit der Geschlechter: Deutschland auf dem 13. Platz

Meldung vom Donnerstag, 25. Oktober 2012 - Am gerechtesten geht es in Island zu.

Zumindest was die Gleichheit von Männern und Frauen angeht. Das ist das Ergebnis des jährlichen "Gender Gap Reports" des Weltwirtschaftsforums. Darin untersuchen Statistiker verschiedene Staaten um herauszufinden, wie groß der Abstand zwischen Männern und Frauen bei der politischen Teilhabe, der Wirtschaft, und dem Zugang zu Bildung und Gesundheitsfürsorge ist. Dabei ist es egal, ob es sich um ein armes oder ein reiches Land handelt, ausschlaggebend ist allein, wie unterschiedlich die Chancen für Menschen wegen ihres Geschlechts sind. In diesem Jahr wurden 139 Länder untersucht, in denen zusammen mehr als 90 Prozent der Weltbevölkerung leben. Deutschland kommt in der Untersuchung weltweit auf den 13. Platz, hinter Belgien und vor Lesotho. Im Vergleich zum Vorjahr ist das eine Verschlechterung um zwei Plätze. Grund, so das Weltwirtschaftsforum, seien neue Daten zu Ausbildung und Universitätsabschlüssen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut