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Schottland

Schottische Forscher: weniger Frühchen dank Rauchverbot

Meldung vom Mittwoch, 7. März 2012 - Das Rauchverbot und die gesunkene Zahl von Frühgeburten in Schottland haben nach Ansicht dortiger Forscher etwas miteinander zu tun. Die Wissenschaftler der Universität Glasgow schreiben im Fachmagazin "PLoS Medicine", die Beweise nähmen weiter zu, dass Anti-Raucher-Gesetze positive Auswirkungen auf die Gesundheit hätten. Denn auch Passivrauchen sei gefährlich.

Die Forscher hatten die Daten aller Neugeborenen in Schottland zwischen 1996 und 2009 verglichen. Seit März 2006 gelten in Schottland die Anti-Raucher-Regeln. Die Forscher schreiben, seitdem sei die Zahl der Frühchen um fünf Prozent zurückgegangen. Die Zahl rauchender Mütter sei von 24,5 auf 18,8 Prozent gesunken.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Selbstmordrate in Schottland deutlich höher als in England

Meldung vom Donnerstag, 9. Februar 2012 - Junge Männer in Schottland sind offenbar anfälliger für einen Selbstmord, als die in England.

Wissenschaftler aus Manchester, Edinburgh und Glasgow haben gemeinsam untersucht, wie sich die Selbstmordraten in den einzelnen Teilen Großbritanniens entwickelt haben. Das Ergebnis: Zwischen England, Wales und Schottland klafft eine Lücke und sie wird größer.

Der Untersuchung nach lag die Selbstmordrate in Schottland vor 1968 noch unter der von England. Seitdem bringen sich im Norden des Landes mehr Menschen um als im Süden. Insgesamt steigt die Selbstmordrate aber in beiden Teilen des Landes.

Bei der Studie ging es nicht um Gründe für einzelne Selbstmorde. Mit dem Projekt sollten langfristige Trends bei Selbstmorden in Großbritannien ermittelt werden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut