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Deutschland

Viele OP-Patienten über 65 Jahre alt

Meldung vom Mittwoch, 12. Oktober 2011 - Sagen Sie mir wie alt Sie sind, ich als Arzt sage Ihnen, warum wir Sie operieren. Im vergangenen Jahr haben die Krankenhäuser in Deutschland 14,9 Millionen Mal Patienten stationär operiert. Am häufigsten kamen Menschen im Rentenalter unters Messer: Vor allem wegen Darmkrankheiten oder Problemen mit Hüfte und Galle. Bei den 45- bis 64-Jährigen wurden meist Eingriffe an Gelenkknorpeln und Menisken durchgeführt. Bei Kindern unter 14 Jahren gehörte die Entfernung der Rachenmandeln zu den häufigsten Operationen. Insgesamt stieg die Zahl der Eingriffe um vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Nordrhein-Westfalen: 2.500 Jahre altes Vorratslager entdeckt

Meldung vom Dienstag, 11. Oktober 2011 - Archäologen haben in Nordrhein-Westfalen ein 2.500 Jahre altes Vorratslager entdeckt.

Bei Ausgrabungen in Weilerswist-Groß Vernich stießen sie auf die Grundmauern dreier Häuser und auf 109 Speichergruben. Das Rheinische Amt für Bodendenkmalpflege vermutet, dass in den Gruben Getreide und Hülsenfrüchte gelagert wurden.

Bisher waren die Archäologen davon ausgegangen, dass die Menschen in dieser Zeit nur für den eigenen Bedarf produziert hatten. Nach dem jüngste Fund der großen Lagerkapazitäten müsse dieses Modell nun überdacht werden. Die Entdeckung habe deshalb einen hohen wissenschaftlichen Wert, hieß es.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Herzbericht: Weniger Deutsche sterben an akutem Herzinfarkt

Meldung vom Freitag, 7. Oktober 2011 - Immer weniger Deutsche sterben an einem Herzinfarkt. Das geht aus dem aktuellen Herzbericht der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie hervor. Demnach ist der Anteil der am akuten Herzinfarkt Gestorbenen an allen Todesfällen von 2000 bis 2010 gesunken - und zwar von 8,5 auf 6 Prozent. Die Kardiologen sehen viele Ursachen dafür. Ein wesentlicher Teil könnten die Entwicklungen in der Diagnostik, der Therapie und Versorgung von Patienten mit Herz-Kreislauferkrankungen sein.

Bei der Sterblichkeit nach Infarkten gebe es allerdings starke regionale Unterschiede. So liege sie in Sachsen-Anhalt deutlich über dem Bundesdurchschnitt und in Schleswig-Holstein deutlich darunter. Das hänge unter anderem mit dem Versorgungsnetz zusammen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

In Deutschland leben rund 15,7 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund

Meldung vom Montag, 26. September 2011 - Das Bundesamt für Statistik will nach eigener Beschreibung die Integrations- und Migrationspolitik unterstützen. Das versucht die Behörde, indem sie aktuelle Zahlen zu Personen mit Migrationshintergrund in Deutschland liefert. Diese Zahlen sind nun wieder erschienen. In der Bundesrepublik hatte im Jahr 2010 fast jeder fünfte Einwohner ausländische Wurzeln. Das sind 15,7 Millionen Menschen und damit rund 600.000 mehr als fünf Jahre zuvor.

Das Statistikamt zählt alle Personen, die seit 1950 aus dem Ausland eingewandert sind - sowie deren Nachfahren, die bei den Eltern leben. Wer einen eigenen Haushalt führt, wurde bei dieser Untersuchung nicht berücksichtigt. Die letzten Angaben dazu gibt es aus dem Jahr 2009. Damals wurden rund 350.000 mehr Menschen mit Migrationshintergrund gezählt.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Internetsucht: Über halbe Million Deutsche betroffen

Meldung vom Montag, 26. September 2011 - Menschen, die fast nur noch in der virtuellen Welt leben, gelten als internetsüchtig. Das sind einer Studie zufolge über eine halbe Million Menschen in Deutschland. Die Bundesdrogenbeauftragte hatte dazu eine repräsentative Studie initiiert. Dafür wurden mehr als 15.000 Personen befragt, von denen etwa die Hälfte das Internet für private Zwecke mindestens eine Stunde am Tag nutzt. Mindestens vier Stunden täglich zwanghaft online war den Angaben zufolge ein Prozent der 14- bis 64-Jährigen. Besonders betroffen seien Jugendliche zwischen 14 und 16 Jahren.

Die abhängigen User verbrachten ihre Zeit vor allem in Sozialen Netzwerken. Bei den Jungen sind auch Online-Spiele von Bedeutung. Die Folgen der Internetsucht reichen von Kontrollverlust über Entzugserscheinungen wie Angst bis hin zu Verwahrlosung.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut