Skip to Content

Raubsaurier

Gerissen und nicht gepackt: Wie der Allosaurus seine Beute fing

Meldung vom Mittwoch, 22. Mai 2013 - Nicht alle Raubsaurier erlegten ihre Beute auf die gleiche Art.

Der Allosaurus zum Beispiel tötete seine Opfer mit schnellen, hackenden Kopfbewegungen. Damit ging er beim Jagen so vor, wie es heute der Falke macht. Das legen Untersuchungen der Universität von Ohio nahe. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass ein Paar Halsmuskeln beim Allosaurus ungewöhnlich tief am Schädel ansetzte. Darin unterscheidet sich der Fleischfresser von seinem jüngeren Bruder - dem Tyrannosaurus Rex. Dieser packte seine Beute, um sie wie ein Krokodil tot zu schütteln.

Der Allosaurus galt lange Zeit als kleinere Version des Tyrannosaurus Rex. Aber weil er seine Beute auf eine andere Art und Weise erlegte, zeigt sich den Forschern zufolge jetzt, dass die beiden ganz unterschiedliche Räuber waren.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Krallen-Beweis: Raubdinosaurier fraßen ihre Beute bei lebendigem Leib

Meldung vom Freitag, 16. Dezember 2011 - Die großen Klauen sind nicht zum Töten da. Greifvögel setzen ihre Krallen vor allem dafür ein, um ihre Beute festzuhalten. Genau so haben das vermutlich auch die Raubdinosaurier Velociraptor und Deinonychus gemacht. Zu diesem Schluss kommen Forscher der Montana State University in den USA. Sie hatten die Anatomie der Saurier mit denen von Greifvögeln wie Adlern und Habichten verglichen.

Im Fachmagazin "PloS ONE" schreiben sie, die Form der Saurier-Klauen weise darauf hin, dass diese nur zum Festhalten der Beute dienten, nicht aber zum Töten. Die Wissenschaftler schließen daraus, dass die Raubsaurier ihre Beute lebendig fraßen. Außerdem wollen die Forscher herausgefunden haben, dass die untersuchten Raubsaurier zwar Kraft in den Klauen hatten, aber nicht schnell laufen konnten - sie waren also vermutlich Lauerjäger.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Forscher entdecken neuen Raubsaurier in Argentinien

Meldung vom Freitag, 14. Januar 2011 - Er war vor etwa 230 Millionen Jahren auf Beutezug. In Argentinien haben Wissenschaftler fossile Überreste eines bislang unbekannten Raubsauriers entdeckt. Im Fachjournal "Science" heißt es, der etwa zwei Meter große zweibeinige Eodramaeus zähle damit zu den frühsten Sauriern. Der Fund lasse vermuten, dass die frühen Saurier unterschiedlicher waren als bislang angenommen. Die Überreste wurden im Felsengebiet Ischigualasto im Nordwesten Argentiniens gefunden, wo bereits hunderte wichtige Saurierfossilien entdeckt worden waren.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Inhalt abgleichen


by Dr. Radut