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Altersforschung

RKI-Gesundheitsstudie: Zahl der Diabetiker steigt, aber ältere Menschen fühlen sich gesünder

Meldung vom Montag, 27. Mai 2013 - 60 ist das neue 40!

Deutschlands Senioren fühlen sich so gesund wie nie. Das hat eine Studie zur Gesundheit Erwachsener des Robert-Koch-Institutes ergeben. Nur eine Minderheit der 65-Jährigen gab an, im Alltag eingeschränkt zu sein. Die eigene Wahrnehmung ist laut RKI deshalb wichtig, weil sie den Umgang mit Beschwerden beeinflusst, wie oft man zum Arzt geht und wie sich der eigene Zustand weiter entwickelt. Insgesamt fühlen sich der Studie zufolge drei Viertel der Männer und Frauen in Deutschland gesund.

Auf der Negativseite verbucht das Robert-Koch-Institut die Zunahme von Diabetes-Erkrankungen. Die Zahl entsprechender Diagnosen sei seit 1998 um 38 Prozent gestiegen. Zum Teil liege das allerdings an der Alterung der Gesellschaft.

Insgesamt wurden für die Studie rund 7.200 Personen befragt und untersucht.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Studie: Nutzung sozialer Medien kann sich positiv auf Gesundheit älterer Menschen auswirken

Meldung vom Dienstag, 16. April 2013 - Wenn die Enkel der Oma im Krankenhaus einen Tablet-PC mitbringen, könnte das den Genesungsprozess beschleunigen.

Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität Luxemburg. Ihr Ziel war, mehr darüber zu erfahren, wie sich der Gebrauch von sozialen Medien auf die Gesundheit älterer Menschen auswirkt. Dabei stellten die verantwortlichen Ärzte mehrere positive Aspekte der Mediennutzung fest. Zum einen könnten sich ältere Menschen über das Internet Informationen zu Krankheiten und Behandlungsmethoden besorgen und sich mit Betroffenen austauschen. Zum anderen helfe der Kontakt, Einsamkeit zu verhindern.

Die Ärzte der Universität Luxemburg fordern aber auch, die Gefahren bei der Onlinenutzung speziell für ältere Menschen intensiver zu erforschen. So sei etwa nicht klar, wie man mit demenzkranken Patienten umgehen soll, die sich weiter in Sozialen Netzwerken äußern möchten.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Netzwerk für Altersforschung gegründet

Meldung vom Montag, 3. Januar 2011 - Warum werden manche Menschen älter als andere? Fragen wie diese beschäftigen die Altersforschung. Um ihre Erkenntnisse besser zu verknüpfen, haben Wissenschaftler aus verschiedenen Bereichen jetzt ein Forschungsnetzwerk gegründet. Darin arbeiten Chemiker, Biologen, Mediziner und Ernährungswissenschaftler zusammen. Die europäischen Forscher interessieren sich insbesondere für die Proteine in unserem Körper. So gilt als wahrscheinlich, dass zum Beispiel Veränderungen an den Proteinen durch Umwelteinflüsse eine Rolle bei der Entstehung von Alzheimer spielen. Das Forschungs-Netzwerk hat den Namen COST - kurz für European Cooperation in the field of Scientific and Technical Research. Es wird von der Europäischen Union gefördert und ist auf vier Jahre angelegt. 44 Arbeitsgruppen aus 19 europäischen Ländern gehören dem Netzwerk an.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut