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Frühgeburten

Muttermilch von frühzeitig Gebärenden enthält weniger Q10

Meldung vom Donnerstag, 17. Februar 2011 - Eine vorzeitige Geburt ist schlecht fürs Baby. Zumindest, wenn es anschließend gestillt wird. Denn die Milch von Müttern, die vorzeitig gebären, enthält weniger Antioxidantien. Und die sind wichtig für eine gesunde Entwicklung und das Wachstum. Das haben jetzt spanische Wissenschaftler herausgefunden. Sie untersuchten die Muttermilch von insgesamt 30 Frauen, von denen die Hälfte ihr Kind zum ausgerechneten Zeitpunkt und die andere Hälfte vorzeitig geboren hatte. Dabei stellten sie fest: In der Erstmilch normal gebärender Frauen steckt bis zu 75 Prozent mehr von dem körpereigenen Koenzym Q10 als bei Früh-Gebärenden. Die Wissenschaftler halten ihre Erkenntnisse für einen großen Schritt in der Entwicklung von künstlicher Säuglingsnahrung. Deren Herstellung orientiert sich nämlich immer an der echten Muttermilch.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Zahl der Frühgeburten in Deutschland steigt

Meldung vom Montag, 29. November 2010 - 40 Wochen dauert eine Schwangerschaft normalerweise - doch rund neun Prozent aller Babys in Deutschland kommen weit vorher - als Frühchen - auf die Welt. 1997 waren es noch sieben Prozent. Das teilt der Berufsverband der Frauenärzte mit. Von einer Frühgeburt spricht man, wenn ein Säugling mehr als zwei Wochen zu früh auf die Welt kommt. Als ein möglicher Grund für die erhöhte Früchen-Rate wird das steigende Alter von Schwangeren genannt. Auch Mehrlingsschwangerschaften nach künstlichen Befruchtungen spielten eine Rolle.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Immer mehr Frühgeburten in Deutschland

Meldung vom Donnerstag, 11. November 2010 - In Deutschland steigt die Zahl der Frühgeburten. Nach Angaben des Münchner Mediziners Andreas Schulze werden jährlich mehr als 60.000 sogenannte "Frühchen" geboren. Ihr Anteil habe sich auf neun Prozent erhöht. Die Mehrzahl von Frühgeborenen sei klinisch nicht krank. Problematisch seien aber sogenannte Hochrisiko-Frühgeburten. Das sind Babys, die weniger als 1250 Gramm wiegen und mehr als zehn Wochen vor dem eigentlichen Geburtstermin zur Welt kommen. Eine Neugeborenen-Stiftung forderte mehr Geld für die Forschung. Außerdem seien Eltern von Frühchen oft traumatisiert und müssten besser betreut werden. Die Ursachen für Frühgeburten sind vielfältig. In jedem zweiten Fall ist eine Infektion der Scheide verantwortlich. Aber auch Rauchen, falsche Ernährung und Stress können zu Frühgeburten führen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut