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Suchttherapie

Impfstoff unterdrückt die Wirkung von Kokain

Meldung vom Mittwoch, 5. Januar 2011 - Gegen die Wirkung von Kokain könnte es bald einen Impfstoff geben. Bei Mäusen funktioniert er schon. Mit seiner Hilfe konnten Wissenschaftler nun die stimulierende Wirkung von Kokain unterdrücken. Der Impfstoff enthält unter anderem Teile eines Grippevirus. Den Forschern zufolge verhindert er 13 Wochen lang, dass Kokain die Rezeptoren im Hirn erreicht. Auch beim Menschen könnten auf diese Weise Suchterkrankungen bekämpft werden. Auch bei anderen Drogen, etwa bei Nikotin oder Heroin könne der Ansatz nützlich sein.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Es lohnt sich: Suchttherapien im Alter

Meldung vom Freitag, 17. September 2010 - In Deutschland gibt es schätzungsweise 400.000 Senioren, die ein Alkoholproblem haben. Auch in ihrem Alter lohnt sich eine Suchttherapie. Darauf weist Wolfgang Meier von der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde hin. Er sagt, dass eine Therapie oft sehr schnell positive Effekte zeigt - etwa bei der körperlichen Fitness oder bei den Leistungen des Gehirns. Betroffene würden psychisch entlastet und würden wieder mehr Lebensfreude entwickeln. Der Suchtexperte rät deshalb, dass Angehörige auf ihre suchtkranken Verwandten zugehen und Hilfe anbieten sollten, etwa zu einer Suchtberatung zu fahren. Dass viele Senioren zu viel trinken hat verschiedene Gründe. Viele haben zum Beispiel nach der Rente das Gefühl, nicht mehr gebraucht zu werden. Auch Todesfälle im Freundes- oder Bekanntenkreis können seelischen Schmerz auslösen, den manche mit Suchtmitteln auszugleichen versuchen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

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by Dr. Radut