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Koala

Australien: Gen soll zeigen, warum Koalas krank werden

Meldung vom Freitag, 12. April 2013 - Der Traum der Forscher ist es, Koalas zu impfen.

Und zwar gegen eine Infektion mit Chlamydien, das sind Bakterien, die die Koalas in Australien bedrohen. Sie machen unfruchtbar und blind. Rätselhaft ist vor allem, warum die Bakterien die Tiere in einigen Teilen Australiens schwer krank machen, und in anderen nicht so sehr.

Ihrem Ziel, einen Impfstoff zu entwickeln, sind die Wissenschaftler jetzt ein Stück näher gekommen. Sie haben sich das Erbgut der Koalas angeschaut und dabei ein Gen gefunden, das offenbar eine besondere Rolle spielt. Die Wissenschaftler aus Queensland nennen das Gen schon den "heiligen Gral", weil sie hoffen, dass es ihnen viel über die Verbreitung von Koala-Krankheiten verrät.

Mehr Infos über die Koala-Forschung gibt's hier.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Koalabären brüllen, um ihre Größe mitzuteilen

Meldung vom Donnerstag, 29. September 2011 - Wenn sie sich paaren wollen, werden Koalabären größenwahnsinnig.

Österreichische und australische Forscher haben herausgefunden, dass der Ruf eines Koala-Männchens auf seine Größe schließen lässt. Je tiefer das Brüllen der Beuteltiere, desto größer das Männchen. Der Grund dafür ist ihr besonders tief liegender Kehlkopf. Mit einem Muskel können sie den Kehlkopf noch weiter absenken und so die charakteristischen Geräusche erzeugen.

Doch damit nicht genug: Die Koala-Männchen können sich sogar größer anhören, als sie tatsächlich sind. Weil sie einen Resonanzverstärker in Luftröhre, Rachen und Mundraum nutzen, klingen die Rufe, als sei ihr Vokaltrakt 50 Zentimeter lang. Das entspricht dem eines Bison.

Koalas bellen übrigens auch, um Weibchen anzulocken und um andere Männchen einzuschüchtern.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Die Anti-Baby-Pille für Kängurus

Meldung vom 29.01.2008 - Australische Wissenschaftler haben eine Pille zur Verhütung für die Beuteltiere entwickelt, denn der Kontinent hat ein großes Problem: Es gibt zu viele Kängurus. Und die drängen jetzt sogar bis in die menschliche Zivilisation vor – und werden zur Bedrohnung der Einwohner.

Australische Wissenschaftler haben eine Pille für Kängurus entwickelt, um die dramatische Vermehrung der Tiere zu stoppen. Australische Tierschützer und Jäger streiten über den Plan, 3000 Kängurus abzuschießen. Die Jäger plädieren für eine "humane Tötung", wie es die Regierung des Landes, nennt, nämlich, die Kängurus auf eine angenehmere Anzahl niederzuschießen. Die Tierschützer wehrten sich vegement dagegen.

57 Millionen Kängurus sollen in Australien leben – dreimal so viele Tiere wie Australien Einwohner hat. Genug Platz gibt es eigentlich für beide Parteien, doch dringen die Tiere in die menschliche Zivilisation vor. Die Kängurus hatten zum Beispiel nach einer ungewöhnlichen Trockenperiode auf der Suche nach Futter einen Militärstützpunkt nahe Canberra "überrannt". Ein Sprecher des Umweltministeriums sagte zu der Debatte: "Wir alle lieben Kängurus. Das Problem das wir haben ist: es sind zu viele. Wir reden hier über verantwortungsvolles Umweltmanagement. Wenn wir nichts tun, schadet das dem Weideland und der Lebensfähigkeit der Landwirtschaft. Wir suchen nach einer praktikablen Lösung vor allem für abgelegene Gegenden Australiens", so der Sprecher.

Eine Lösung ist gefunden worden: Australische Wissenschaftler haben eine Anti-Babypille für Kängurus entwickelt. Man wollte eine nicht tödliche Lösung finden, um die Population des beliebten Wappentieres der Australier zu kontrollieren, sagte ein Park Ranger der Zeitung "The Sydney Morning Herald". Die Experten hoffen, dass sie die Pille in den nächsten zehn Jahren einsetzten können. Erste Tests seien erfolgreich verlaufen.

Auch die Vermehrung der Koalas konnte mit einem Verhütungsmittel erfolgreich gebremst werden. Dabei werden die Tiere mit Pfeilen beschossen, die die Verhütungsmittel auf die Koalas übertragen. Die beliebten Tiere haben keine natürlichen Feinde und fressen jeder fast ein Pfund der Eukalyptusblätter. Das gefährdet wiederum die Wälder Australiens.

Zur Originalnachricht auf welt.de





Bären

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Date: Thursday, 28 Aug 97 18:41:54
   
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by Dr. Radut