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In vielen Planetensystemen sind alle Plätze besetzt

Meldung vom Mittwoch, 17. April 2013 - Im Weltraum ist es ziemlich überfüllt.

Jedenfalls in vielen Planetensystemen: Dort kreisen die Planeten so dicht an dicht um ihren Stern, dass kein weiterer dazwischen passen würde. Sonst würde das System instabil. Das haben Forscher von der Universität Kalifornien in Los Angeles herausgefunden.

Sie haben Daten des Weltraumteleskops "Kepler" genommen und dann Systeme mit zwei bis vier Planeten simuliert. In die Modelle fügten sie jeweils einen weiteren Planeten ein und berechneten, was nach ein paar Millionen Jahren passieren würde. Ergebnis: In den meisten Fällen würden die Planeten irgendwann zusammenstoßen und die größeren die kleineren durch ihre Schwerkraft hinaus ins All schleudern. Das gilt übrigens auch für unser eigenes Planetensystem.

Die Studie ist im "Astrophysical Journal" erschienen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 



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