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Besserer Algorithmus könnte Speicherkapazität erhöhen und den Daten-Zentren beim Sparen helfen

Meldung vom Dienstag, 16. April 2013 - Wo viele Daten gespeichert werden, wird auch viel Energie verbraucht. Zum einen für Strom, zum anderen für die Klimaanlagen, die die Räume den Servern kühlen müssen.

Wie das Magazin "Technology Review" berichtet, haben Forscher der Bell Laboratories und des MIT jetzt einen Vorschlag gemacht, wie die Daten-Zentren sparsamer arbeiten können. Das Problem besteht ihrer Meinung nach darin, dass zum Beispiel Filme nicht nur als einzelne Datei gespeichert werden, sondern in vielen Teilen und mit vielen Sicherheitskopien. Das soll dabei helfen, dass Nutzer die Filme störungsfrei abrufen können. Die Forscher meinen, die vielen Kopien und das Zerteilen seien überflüssig.

Sie schlagen vor, dass ein anderer Algorithmus verwendet wird. Beim sogenannten "Network Coding" würden die Videos in mathematische Formeln zerlegt, ohne dass noch Kopien nötig seien. Die Forscher meinen, mit dieser Methode könnten Daten-Zentren ihren Energiebedarf um bis zu 35 Prozent reduzieren.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 



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