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Mundgeruch wandelt Zellen aus dem Zahninneren in Leberzellen um

Meldung vom Montag, 27. Februar 2012 - Mundgeruch ist doch für etwas zu gebrauchen. Wissenschaftler aus Japan haben herausgefunden, dass Schwefelwasserstoff - ein Bestandteil von schlechtem Atem - das Verhalten von Stammzellen beeinflusst. Die Forscher isolierten die Zellen aus dem Inneren von Zähnen. Durch den Schwefelwasserstoff wandelten sie sich besser in funktionierende Leberzellen um. Die Stammzellen aus den Zähnen könnten somit in Zukunft einmal eine Quelle für eine Lebertherapie sein.

Schwefelwasserstoff ist der typische Geruch von faulen Eiern. Er wird auch im Zellgewebe des menschlichen Körpers produziert. Viele Forscher gehen davon aus, dass der Stoff eine wichtige Rolle im Stoffwechsel spielt.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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