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Manuka-Honig könnte gegen chronische Wunden helfen

Meldung vom Mittwoch, 1. Februar 2012 - Honigwickel statt Pflaster. Dass das bei der Wundheilung helfen kann, haben bereits klinische Studien gezeigt - besonders dann, wenn es sich um Manuka-Honig handelt. Er wird von Bienen aus dem Blütennektar der Südseemyrte hergestellt und hat eine besonders hohe antibakterielle Wirkung.

Bisher gab es aber keinen klinischen Beweis, dass der Honig auch bei chronischen Wunden hilft. Den wollen britische Forscher jetzt erbracht haben. Im Fachmagazin "Microbiology" berichten sie über Versuche mit Manuka-Honig und dem Bakterium "Streptococcus pygenes". Es kann dafür sorgen, dass Wunden dauerhaft nicht richtig heilen - die Bakterien klumpen zusammen und bilden eine Art Biofilm.

Die Wissenschaftler berichten nun, schon wenig Honig habe im Labor bis zu 85 Prozent der Bakterien in dem Biofilm abgetötet. Früh angewendet habe er das Verklumpen der Keime sogar ganz verhindert.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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